Die Grenzen unseres Geistes

Gustave Le Bon, „Psychologie der Massen“

Und doch vertreten wir mit holzhackerischer Sicherheit arrogant unsere Einstellungen als wären sie in Stein gemeißelt.

Was sagt das über uns aus?
Das wir uns nicht darüber erheben können?
Dies als menschliches Attribut akzeptieren müssen, welches uns in so vielen Belangen Leid und Elend bringt?
Oder ist es doch ein Variable, dessen Begrenztheit wir durch die Öffnung und Erweiterung unserer Bewusstheit formen können?
Durch das Aufbegehren und der Annahme der eigenen Verantwortung.

Ich vermag an dieser Stelle keine Antworten darauf zu geben. Sie wären auch nur eine Meinungen, ein Standpunkt und meine temporäre Perspektive.
Eins erkenne ich jedoch: Friedrich Nietzsches Übermensch deutet dies an, diese Erwachsen über das was uns ausmacht. Das Wachsen über seine Werte hinaus, über seine Grundanschauungen und über sein Selbst als Mensch.

Erkenne dich selbst, erkenne Gott nicht im Außen, denn es ist ein göttliches Prinzip. Erkenne Gott in dir. Du bist Gott, der Mensch ist Gott – Homo Deus.

SvS – 30.01.2020

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